Ich liebe es in der Natur unterwegs zu sein, dabei unternehme ich eher selten richtige Wanderungen, es sind vielmehr ausgedehnte Spaziergänge.
Im Sommer gibt es nichts Schöners, als im Freien zu sein. Das Festhalten mit der Kamera lässt mich alles viel intensiver erleben.
Die Natur verschwendet jetzt Farben und Düfte. Eine herrliche Sommerzeit!
Im Garten blüht und wächst es und auf dem Land reift das Getreide.
Das Gedicht von Erich Kästner (1899-1974) bringt es auf den Punkt:
Der Juni
Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte,
ist schon ein halbes Jahr herum
und fühlt sich als Geschichte.
Die Kirschen werden reif und rot,
die süßen wie die sauren.
Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,
so sehr wir es bedauern.
Aus Gras wir Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird bestenfalls, Erfahrung.
Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
und, weil's zur Jugendzeit gehört,
aus Küssen kleine Kinder.
Weit in die Ferne schauen und die Landschaft genießen, führt mich gedanklich fort, weg von meinem Haus und Garten. Das ist ein bisschen wie Urlaub...
Findet ihr nicht auch, dass die Kühe regelrecht fotogen sind?
Ich mag besonders die Schwarzbunten Rinder - die heißen tatsächlich so - siehe hier klick,
sie stehen im schönem Kontrast zur Landschaft.
Viele Grüße
vom "Landei"
Marita
zur Zeit bearbeite ich meine Blogroll-Liste, d. h. ich habe die alte Liste gelöscht und erstelle einen neuen Blogroll. Allerdings muss ich ein paar Tage auf mein Notebook verzichten... Augenroll...es dauert also, bis es hier weitergeht.