Montag, 26. Juli 2010

Rückblick auf meinen Geburtstag

Zu meinem 50. Geburtstag wollte ich eine "große Fete" feiern. Freunde, Verwandte, ganz alte Freunde, gutes Essen und eine kräftige Musikanlage gehören da für mich unbedingt dazu. Die Wahl der Location war auf den Gesellschaftsraum eines Heuhotels in etwa 6 km Entfernung gefallen. Eine prima Unterstützung bei den Vorbereitungen hatte ich durch mein Töchterchen.
Zwei Tage vor der großen Party fuhr sie mit mir ins Heuhotel  zum Tische eindecken und dekorieren.
Nach getaner Arbeit waren wir sehr zufrieden, denn das rustikale Flair im umgebauten Kuhstall
hatten wir durch die grün-weiß-rote Deko prima unterstrichen.
Den ganzen Freitag habe ich komplett in der Küche verbracht, mit Kuchenbacken und der Zubereitung von zwei Salaten und dem Desert. Das war ganz schön anstrengend...
Am Abend trudelten dann unsere  Freunde
Gaby und Gerd
aus Bad Wildungen ein. Wir genossen einen schönen Sommerabend,
gegen 23.30 Uhr setzte dann allerdings leichter Regen ein.
Um Mitternacht köpften wir eine Flasche Sekt 
und ich bekam von allen schöne Geschenke:
Von meinem GG einen dicken Blumenstrauß und ein kleines Kuvert,
von meinen Kindern  - mit jeweils einer Sonnenblume -
Karten für die Philarmonie in Köln
und von unseren lieben Freunden ein großes Geschenkpaket.
Da ich insgesamt und jetzt rückblickend
so viele schöne Geschenke
bekommen habe,
werde ich diese in einem seperaten Post zeigen!
Samstagmorgen begann dann um 10.00 Uhr der Geburtstagsmarathon,
denn ich hatte is 14.00 Uhr "offenes Haus"
und Nachbarn, Bekannte, Sangesschwestern aus dem Chor
kamen zum gratulieren.
Von der Party
im Heuhotel möchte ich hier ein paar Impressionen zeigen.
Um 16.00 Uhr waren die weitangereisten Gäste,
darunter viele Eifeler, eingetroffen.
Für die Zeit nach dem Kaffeetrinken hatte ich eine Überraschung angekündigt.
Da meine Gäste schon befürchtet hatten, als sie die Pferde
auf dem angrenzenden Reiterhof sahen, dass sie reiten müssten,
war der Aufstieg auf den Planwagen umso spassiger.
Mit 23 Personen machten wir dann eine gutgelaunte Fahrt
durch unsere schöne Gegend.
Es war ein lautes Gerumpel, die Straßen waren oft nur Feldwege,
doch Wilfried kennt jeden Stein und fuhr uns mit seinem
riesigen Traktor sicher über das Land.
Am "Heiligen Brunnen" entstand das Gruppenfoto.
Die Planwagenfahrt hat insgesamt 1 1/2 Stunden gedauert und wir
waren vor dem  Eintreffen der restlichen Gäste
um 19.00 Uhr rechtzeitig zurück.
Hier begrüße ich dann alle Gäste.... aber ALLE sieht man nicht auf dem Foto...

Auch wenn man nur zwei Damen sieht- es waren
Drei Damen am Grill...
vom einfach Würstchen bis zum Scampispieß
war für jeden wohl etwas dabei...
ganz nach Gusto...
"Wie, schon leer???"
Während einige Gäste zur Führung über den Hof unterwegs waren...
hatten sich die Anderen drinnen und draußen verteilt.

Leider leider wollte Wilfried, der Chef des Hauses, um 23.00 Uhr das Büfett komplett
abgeräumt haben... das sorgte dann unnützerweise für Stress... er ließ sich nicht überzeugen,
obwohl die Damen vom Grill extra ausgerichtet hatten, dass sie
am anderen Morgen alles abholen würden...
Töchterchen betätigte sich fleißig in der Küche und nach Mitternacht war sogar
die Vliestischdecke samt Dekoration entsorgt...
Mit dem "harten Kern" haben wir noch ein Lagerfeuer- war natürlich mit Chef Wilfried abgesprochen- abgebrannt und den Tag/Abend doch noch gemütlich ausklingen lassen.
Zwei befreundete Pärchen haben im Heuhotel übernachtet,
also in einem Heuzimmer geschlafen.
Wer Interesse hat, in diesem Heuhotel zu feiern, kann mich gerne fragen.
Soviel sei verraten: Für die Gegend und die Planwagenfahrt würde ich eine glatte 1 vergeben.


Meine Geschenke seht ihr im nächsten Post- ca. in einer Woche.
Bis dahin
eine gute Zeit
Marita


Dienstag, 20. Juli 2010

50! Was jetzt schon?

Der 17. Juli war ein besonderer Tag:
Fünfzig! Was, jetzt schon?
Hab ich nicht grade eben noch
durch ein gemeines Taschenloch
meinen Einkaufsgroschen verloren?
Hab ich nicht eben noch ganz sacht
wieder 'ne Fünf nach Haus gebracht
in einem Heft voll Eselsohren?
Die große Liebe gestern war's
unter den Augen all der Stars
an den Wänden in meinem Zimmer!
Die Taschen leer und der Kopf voll:
Mädchen und Songs und Rock 'n Roll.
Und wir dachten, es ist für immer.
Fünfzig? Ja, wohl schon -
und ein Kopf kleiner als mein Sohn!
Fünfzig!
Was, jetzt schon?
Splittert jetzt hier und da der Lack,
bin ich jetzt auch so'n alter Sack,
zu dem ich und meine Gefährten jeden,
der über zwanzig war gnadenlos stempelten
und gar zum Zausel und scheintot erklärten?
Rieselt in meinem Hirn der Kalk,
hat aus dem Nacken sich der Schalk verkrümelt-
frag ich mich beklommen.
Hat meine Jugend über Nacht
sich leise aus dem Staub gemacht,
und ich hab's gar nicht mitbekommen?
Fünfzig? Tja, wohl schon - die reifere Generation!
Fünfzig! Was, jetzt schon?
Nun, auch ein großer Optimist weiß,
dass dies nicht die Halbzeit ist.
So schnell ging das - denk ich verwundert.
Und manchmal schmunzel ich in mich rein:
Wie kann man noch so'n Kindskopf sein
wie ich mit dem halben Jahrhundert!
Doch ob man alt ist oder nicht,
steht nicht auf Hintern und Gesicht
und deren Falten mit den Jahren.
Mancher ist schon als Kind senil,
und junge Greise kenn ich viel,
die längst schon mit Hut Auto fahren!
Fünfzig? Ja, wohl schon -
und immer noch Opposition!
Da ist so was wie Dankbarkeit.
Mit einem Lächeln seh ich weit
im Zeitraffer
über mein Leben:
Das ist okay so,
ja, ich denk, die gute Fee
hat ein Geschenk
an meiner Wiege abgegeben.
Fünfzig? Ja, wohl schon!

Ist es nicht ein wunderschönes Lied von Reinhard Mey?
Schon alt, denn er hat es sich zu seinem 50. Geburtstag geschenkt, Ende 1991.
Ein lieber Freund, der Jens, hat es mir mit vielen anderen 50'er und Marita-Liedern
auf CD verewigt, das hat mich sehr gefreut!
Meine vielen Geschenke und ein paar Eindrücke von der Feier
poste ich in ein paar Tagen.
Liebe Grüße
Marita

Donnerstag, 15. Juli 2010

Jetzt wird's rund







die Vorbereitungen für meinen runden Geburtstag laufen...
es gibt eine größere Feier am Samstag und bis dahin noch viel zu tun...
Bis bald
Marita



Donnerstag, 8. Juli 2010

Sommer auf dem Land

Puh, heute ist es so heiß, dass ich keine Lust habe, etwas Poduktives zu tun...
Deshalb habe ich den Fernseher angeschaltet und "Tour de France" geguckt.
Seit Jan Ullrich die Tour 1997 gewonnen hat, verfolge ich das
berühmteste Radrennen der Welt, wann immer es möglich ist.
Oft war das Wetter wie jetzt sehr heiß, so dass ich mich wunderbar in ein meist dunkles und kühles Zimmer zurückziehen konnte
Die Tour hat am Samstag angefangen und dauert bis zum 25. Juli.


Zur Zeit verläuft die Strecke der Tour 70, 80 km entfernt von Paris durch ländliche Gegenden.


Ich liebe es, wenn der Sprecher die Strecke beschreibt und Hintergrundinformatinen gibt.Das ist sehr schön und interessant für mich. Obwohl ich noch nicht oft in Frankreich war (Paris und Korsika), überkommt mich dann immer eine gewisse Sehnsucht nach diesem Land...
kennt ihr das?
Aber ländliche Gegend habe ich auch vor der Haustür...


Mein GG hat einen Teil der großen Obstwiese gemäht,
in diesem Jahr hält er das Gras schön kurz.


Blick über den Zaun ...





Mit meinem Lieblingsblick von der Kräuterspirale aus mit Lavendelduft in der Nase und den erstem Himbeeren im Mund verabschiede ich Euch und wünsche schon heute ein schönes Wochenende!
Marita

Freitag, 2. Juli 2010

Sommerhitze






Eine kleine Erfrischung musste heute sein:

prickelnde selbstgemachte Limonade, ganz schnell aus meinem im Mai hergstellten Holunderblütensirup zubereitet, aufgegossen mit kaltem Mineralwasser und mit Zitronen verfeinert.


In den letzten Tagen waren meine bessere Hälfte und ich sehr fleißig, wir haben aufgeräumt!

Nun könnte man denken, das ist doch nichts besonderes... aber dieses Aufräumen haben wir beide schon seit ewigen Zeiten vor uns her geschoben, wir hatten nie den richtigen Drive dazu, es war uns unangenehm.... lästig... aber jetzt haben wir es angepackt und sind ganz happy, dass wir in der kurzen Zeit soviel geschafft haben!
Es ist ja meistens so: Wenn man mal angefangen hat, ist es ganz leicht und man muss aufpassen, dass man überhaupt noch aufhören kann! Die Arbeit "Aufräumen" als Rausch... so sind jedenfalls meine Empfindungen!
Spätestens wenn Rücken, Arme und Beine und auch die Füße schmerzen, dann sollte man Feierabend machen.
Allerdings müssen wir noch einmal ran, Aufräumen Teil 2 folgt dann irgendwann in der 2. Julihälfte...

Resultate von unserer Arbeit zeige ich mal bei Regenwetter.

Aber einen kleinen Vorgeschmack gibt es heute schon:

Genießt die Sommerhitze in vollen Zügen... kühlt euch ab, womit auch immer
und am Samstag drücken wir wieder alle die Daumen für unsere Jungs, ha, wer doch gelacht, wenn wir gegen Maradonas Truppe nicht einen Sieg davontragen, oder?
Marita